Am Morgen ging es etwas später los als sonst. Mit dem Fahrrad fuhren wir ins Naturzentrum La Sauge. Unser Guide Lukas führte uns durch das Gebiet zu verschiedenen Hides. Beim ersten Hide sahen wir den Eisvogel und einen jungen Nachtreiher aus kurzer Distanz. Die perfekte Gelegenheit, um ein paar gute Fotos zu schiessen.
Beim zweiten Hide sahen wir zwar mehrere Limikolen, jedoch
keine neue Art für unsere Artenliste. Danach konnten wir auf einer Webcam im
Naturzentrum die jungen Schleiereulen beobachten, die im benachbarten Bauernhof
brüten. Anschliessend konnten wir dort den Flugsimulator ein paar Mal
ausprobieren. Damit kann man als Insekt virtuell durch die Landschaft fliegen.
Als wir danach die leckeren Fischstäbchen gekostet hatten, ging es für die Freiwilligen (Xeno, Nevio, Loen, Ilja) los in Richtung Ins. Auf dem Weg fuhren wir durch den Wald, weil uns noch ein paar Waldvögel auf der Liste fehlten. Es hatte sich gelohnt, denn wir hörten viele Wintergoldhähnchen. Das war unsere 99ste Art. Nur noch eine Art und wir hätten unser Ziel – 100 Arten – erreicht. Deswegen fuhren wir mit unseren Velos – nach einer Glacenpause am Bahnhof Ins – ins Vinelzer Moos. Dort hörten wir tatsächlich unsere 100. Art, den Drosselrohrsänger. Auf der Rückfahrt entdeckten wir schliesslich noch die Grauammer. Alle waren sehr zufrieden mit diesem erfolgreichen Tag.
Text von Nevio und Xeno
Schon 100 Arten? Da können wir bei weitem nicht mithalten. Immerhin stehen Bartgeier, Gänsegeier und Steinadler auf unserer Liste. Sind gespannt wieviele Arten noch dazukommen werden! Ciao, Barbara David Sophia Aurel
AntwortenLöschenDas isch dänn toll! Verfolge Eui und Eui Erläbnis mit gröschtem Inträsse und wünsche allne ä schöni Ziit! Cornelia Jenni🤩🤩
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