Zwergdommel im Doppelpack
Der frühe Vogel fängt den Wurm. Somit fing unser Morgen um 6.30 Uhr an. Als erstes sind wir mit den Fahrrädern zum sogenannten «Gemshoger» gefahren, bzw. bis zum Fahrverbot. Den Rest der Strecke sind wir gelaufen. Kaum angekommen, entdeckten wir schon zwei Nachtreiher, was die Motivation der Gruppe gleich noch mehr gesteigert hat. Nach einiger Zeit erspähten wir eine in der Schweiz selten gesichtete Kanadagans. Auch ein seltener Zistensänger liess sich blicken. Zu unserer Überraschung erhob sich plötzlich eine Zwergdommel aus dem Schilf. Aber was niemand von uns erwartet hätte war, dass diese Zwergdommel einen Kollegen mitbrachte, so dass beide ein tolles Fotomotiv bildeten. Um halb zehn waren wir wieder beim Fanelhaus, wo das Frühstück wartete. Nach dem Frühstück war unsere Künstler-Ecke sehr aktiv, wobei wunderbare Vogelzeichnungen entstanden. Zum Mittagessen gab es für uns ein sehr feines Pilzrisotto, welches wir für unsere Lehrer als «extraordinaire» bezeichnen würden. Nach einer kurzen Ausruh-Pause bereiteten wir uns gespannt auf den Lottomatch vor, da draussen sehr sehr heisse Temperaturen herrschten. Einer nach dem anderen hatte dann seinen Moment, um «Lotto» zu rufen. Zu vergeben gab es tolle Preise, wie z.B. einen Rucksack, Vogelbücher, wie auch verschiedene Eintrittskarten Zoos oder Naturzentren. Als der Tag langsam zu Ende ging, beschlossen wir, am Abend nochmals zum Gemshoger zu fahren (natürlich mit Einhaltung des Fahrverbots). Da angekommen, konnten wir manch Spannendes wie Bartmeisen, eine Rohrweihe oder die Schwarzkopfmöwe beobachten. Nach einem erfolgreichen Abend gab es noch ein spätes Znacht bevor wir dann müde, aber zufrieden ins Bett gingen.
Text von Mira Walker, Enya Kissling und Simone Suter
Die Bilder drinnen sind eben so schön, wie die Bilder von draussen. Wahre Kunstwerke! Bravo! Guter Rest und gute Heimfahrt!
AntwortenLöschenLiebe Grüsse Fredi und Brigitte